Lerne deinen Fokus bewusst zu lenken, die Konzentration zu steigern und deine Gedanken so gut wie möglich zu kontrollieren, und du wirst innerlich leichter werden.

Meditation für mehr Fokus

Ich möchte meinen Blog auch gerne dafür verwenden, um mein Wissen über Meditation und Entspannung mit euch zu teilen. Deshalb findest du hier den ersten Teil der Reihe „Self-healing By Awakening Your Intuition“ mit dem Thema: Fokus.

Die Nonne Ven Tenzin Chönyi

2011 habe ich mich auf eine Klosterreise nach Nepal aufgemacht, um dort Teile der „buddhistischen Meditation“ und den „Umgang mit Ängsten“ zu lernen. Meine Lehrmeister waren Lama Thubten Zopa Rinpoche und die Nonne Ven Tenzin Chönyi.

Ven Tenzin Chönyi hatte ursprünglich Psychologie in Australien studiert und praktizierte einige Jahre als Psychologin, bevor sie sich dem Buddhismus zuwandte. Seitdem lehrt sie den „Umgang mit Ängsten“ an buddhistischen Klöstern in aller Welt.

Ich kann mich noch sehr gut an ihre erste Meditationsübung erinnern, denn sie fiel mir damals unglaublich schwer. Diese Meditation hilft dabei, den Kopf bewusst von anderen Gedankengängen zu leeren und den Fokus auf ausschließlich eine Sache zu lenken.

Anleitung Fokus-Meditation

Ausgangsposition

  • Setz dich aufrecht, bevorzugt im Lotussitz, auf den Boden.
  • Richte deine Wirbelsäule auf, so dass die Energie durch dich hindurchfließen kann.
  • Lege deine Hände mit den Handflächen nach oben locker in deinen Schoß (linke auf rechte Hand) oder auf deine Oberschenkel.
  • Schließe deine Augen oder lass sie einen kleinen Spalt breit offen.
  • Ein leichtes Lächeln sollte deine Lippen umspielen.
  • Nun beginnst du bewusst durch die Nase zu atmen. Du konzentrierst dich ganz und gar darauf, wie die Luft durch deine Nasen ein- und wieder ausströmt.

Die Meditation

Wenn du bereit bist, dann beginnst du in Gedanken mitzuzählen wie oft du es schaffst durch die Nase ein- und wieder auszuatmen, OHNE dass sich ein Gedankengang, ein anders Bild, in deinem Kopf manifestieren kann. Sollte das nämlich passieren, und sei es nur für den Bruchteil einer Sekunde, hast du in Wahrheit deinen Fokus für einen Moment verloren und das Zählen beginnt wieder von vorne.

Das Ziel ist es, 20 Mal mit völliger Konzentration und ohne, dass du es deinem Geist erlaubst den Fokus abschweifen zu lassen, durch die Nase ein- und wieder auszuatmen.

Und? Wie oft schaffst du es?

Der Sinn dieser Meditation

Als ich diese Übung zum erste Mal praktizierte wurde mir erst so richtig bewusst, wie viele Gedanken sich in meinen Kopf ständig einschleichen, ohne dass ich diese bewusst herbeirufe oder lenke. Mein Kopf war so stark, dass er es mir nicht erlaubte, länger als 3 Mal (!) die Kontrolle über ihn zu behalten.

Deshalb ist es auch so wichtig, darauf zu achten, dass man seinen Kopf bewusst mit positiven Gedanken füttert. Denn unbewusst wird unser Gedankenmuster ständig reproduziert.

Lerne deinen Fokus bewusst zu lenken, deine Konzentration zu steigern und deine Gedanken so gut wie möglich zu kontrollieren, und du wirst innerlich leichter werden.

Denn in jedem gesunden Körper, steckt ein gesunder Geist!

Schlusswort

Übrigens, am Ende meiner Ausbildung kam ich auf 7 fokussierte Atemzüge. Mein Rekord liegt bis heute bei 11 Wiederholungen ohne Fokusverlust. Und ich übe immer noch, da ich merke, dass ich meinen Kopf immer weiter unter Kontrolle bekomme und ich in dieser Zeit meinen Geist entspannen und meine Konzentrationsphasen im Alltag wesentlich verlängern kann.

Meine Meditationsausstattung:

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