Heuschnupfen Allergie. Was sind die Symptome. Wie wird Heuschnupfen behandelt. Was kann man gegen Heuschnupfen tun.

Heuschnupfen

Endlich! Der Winter ist vorbei, die Sonne scheint und um uns herum breitet die Natur ihr farbenfrohes Kleid aus. Doch so angenehm es ist, dass die Tage wieder länger werden und dass man sich auf die nächste Grill- und Badesaison vorbereiten kann, viele Menschen leiden in der Blütezeit an den Symptomen einer Heuschnupfen-Allergie.

Was ist eine Allergie

Eine Allergie ist laut Definition „krankhafte Reaktion des Organismus auf bestimmte körperfremde Stoffe (Allergene).“ Also eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Allergene wie zum Beispiel Blütenpollen und Gräser, Tierhaare, Lebensmittel, Nickel oder Hausstaubmilben.

Symptome

Die Symptome eine Allergie können sein:

Blütenpollen und Gräser, Tierhaare, Hausstaubmilben

  • Nasenjucken, Niesreiz, laufende Nase, verstopfte Nase
  • gerötete, juckende und geschwollene Augen
  • Husten
  • Atemprobleme (Lunge)

Lebensmittel

  • Jucken im Mund und Rachen
  • Mund-, Zungen- und Lippenschwellungen
  • Heiserkeit
  • Taubheitsgefühl
  • Schwellungen der Augenlieder
  • Verdauungsprobleme

Nickel- und Tierhaarallergie

  • Hautrötungen und Juckreiz

Heuschnupfen-Allergie

Besonders der Heuschnupfen bereitet in den Frühlings- und teilweise auch Sommermonaten den Menschen Beschwerden. Da kann einem die Lust auf Wanderungen, Waldspaziergänge und Badeausflüge schon mal vergehen. Für manche ist sogar der Weg zur Arbeit, zum Supermarkt oder das Lüften der Wohnung/ dem Haus bereits eine Qual.

In diesem Beitrag möchte ich jedoch nicht allzu weit ausholen. Schließlich wurden bereits zahlreiche Bücher über das Thema Allergien geschrieben. Die Thematik ist also recht umfangreich.

Anamnese

Die Anamnese einer Heuschnupfen-Allergie wird in der Regel anhand der folgenden Schritte durchgeführt:

Schritt 1: Gespräch über persönliche Leidensgeschichte

Schritt 2: Haut-Pricktest. Speziell hergestellte Extrakte werden auf den Unterarm des Patienten aufgetragen und damit auf allergische Reaktionen getestet.

Schritt 3: Meist zur Absicherung oder anstelle des Haut-Pricktests wird eine Blutuntersuchung mit IgE-Titerbestimmung durchgeführt

Kritik

Es gilt zu bedenken, dass die Werte der Titerbestimmung von Menschen festgelegt werden. Damit will ich sagen, dass man immer auch den Hausverstand einschalten sollte. Ich bin mir nämlich sicher, dass fast jeder Mensch anhand dieser Bestimmung auf eine Allergie positiv getestet werden würde.

Ein Beispiel: ich wurde einmal auf Hausstaubmilben positiv getestet (ich hatte zu diesem Zeitpunkt vermehrt Asthma). Demnach müsste ich in Räumen mit Teppichböden oder viel Staub eine asthmatische Reaktion haben. Deshalb sollte ich einen Asthmaspray mit Kortison in regelmäßigen Abständen präventiv nehmen, da man solchen Räumen nur schwer ausweichen kann.

Meine innere Stimme sagte mir jedoch, dass da irgendetwas nicht stimmen kann und ich habe mit Absicht keinen Spray als Präventivmaßnahme genommen. Ich dachte mir, wenn ich Atembeschwerden bekomme, dann kann ich immer noch auf den Spray zurückgreifen.

Das Ergebnis: Ich hatte NICHTS! Keinerlei Symptome in verstaubten Räumen.

Rückblickend hatte ich diese Asthmaanfälle, weil ich zuvor sehr lange Zeit am Meer verbracht habe und dort kommen viele Allergene nur in geringen Mengen vor. Mein Körper musste sich erst wieder umstellen. Auch führte ich an mir selbst meine Allergie-Balance durch (mehr dazu unter dem Absatz „Kinesiologie“). Nach nur 3 Wochen war ich wieder symptomfrei.

Zur Erinnerung: hätte ich nicht auf meine innere Stimme gehört, würde ich heute noch täglich einen Asthmaspray mit Kortison als Präventivmaßnahme nehmen.

Was kann man gegen Heuschnupfen tun

Schulmedizin

Normalerweise wird einem Patienten geraten, die auf positiv getesteten Allergene, absolut zu meiden (Tierhaare, Nahrungsmittel). Dies ist bei einer Heuschnupfen-Allergie jedoch nicht möglich. Deshalb werden einem Patienten im Fall von Heuschnupfen gerne Arzneimittel verschrieben. Meist Antihistaminika (Mittel gegen Botenstoff Histamin), Anitasthmatika (Mittel gegen Asthma) und Kortikosteroide (Mittel wie Koritsol, Kortison und Kortikosteron). Das Problem? Diese behandeln die Symptome, NICHT aber die Ursache.

Möchte man die Ursache behandeln, dann bietet die Schulmedizin die SIT-Therapie an – die spezifischer Immuntherapie, auch Hypersensibilisierung genannt. Dabei wird mit Spritzen, Tabletten oder Tropfen gearbeitet. Dem Körper werden dabei die Allergene in steigender Dosis zugeführt. Die Dauer dieser Behandlung beträgt ca. 3 Jahre und die Kosten werden von den meisten Kassen übernommen.

Allerdings können die Nebenwirkungen der Medikamente oft heftig sein: z.B. Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, Juckreiz und Hautrötungen, asthmatische Beschwerden oder gar ein allergischer Schock können auftreten. Deshalb sind viele Menschen nicht unbedingt von einer medikamentösen Behandlung begeistert.

Kinesiologie

Als Kinesiologin gehe ich einen alternativen Weg. Ich habe früher auch unter Heuschnupfen gelitten und auch einige meiner Klienten leiden unter den Symptomen, die diese Allergie mit sich bringt.

Meine Form der Ursachenbekämpfung ist die „Allergie Balance“. Sie ist absolut schmerzfrei und hat keine Nebenwirkungen zur Folge. Der Klient muss lediglich eine Probe des Allergens zur Sitzung mitbringen. Diese Probe wird an einer bestimmten Stelle am Oberkörper platziert und anschließend alle Meridiane aktiviert. Dadurch werden die Energiebahnen im Körper in Verbindung mit dem Allergen harmonisiert und ins Fließen gebracht. Der Klient liegt während dieser 45 min völlig entspannt auf dem Rücken.

Nach spätestens 3 Sitzungen sollte eine deutliche Linderung der Symptome auftreten. Ich konnte schon viele Erfolge mit dieser Balance erzielen. Natürlich, wenn jemand extrem unter Heuschnupfen leidet, dann wird meine Form der Ursachenbekämpfung vermutlich nicht mehr ausreichend anschlagen können, da die Beschwerden bereits zu weit fortgeschritten sind. Sollten die Symptome jedoch noch nicht allzu heftig sein, dann weiß ich aus meiner persönlicher Erfahrung heraus, dass eine Allergie Balance wahre Wunder wirken kann.

 

Quellen:

www.pollenwarndienst.at

www.duden.de

 

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